Kunststoff Lexikon

Polyaddition

Die Polyaddition ist in der Chemie eine stufenartig verlaufende Verknüpfungsreaktion von bi- oder trifunktionellen Grundmolekülen (Monomeren) zu großen Kettenmolekülen (Polymeren). Im Gegensatz zur Polykondensation werden bei der Polyaddition keine Moleküle abgespalten; die Ausgangsstoffe werden also addiert. Es entstehen lineare Thermoplaste oder räumlich Duroplaste und Elastomere, also vernetzte Molekülketten durch die Umlagerung von Wasserstoff. Die so entstandenen Kunststoffe werden als Polyaddukte bezeichnet.

Ein bekanntes Beispiel für eine Polyaddition ist die Reaktion von Diisocyanaten mit Diolen zu Polyurethanen. Dabei reagiert die Isocyanat-Gruppe (-N=C=O) mit einer Hydroxygruppe (-OH) zu einer Urethan-Brücke (-NH-CO-O-).

Quelle: Wikipedia

 



Partner-Websites:       Kunststoff-Guide                   Kunststoff- Deutschland                   Industrie-Schweiz                   Schweizer-Verpackung

Folgen Sie Kunststoff-Schweiz auf Twitter
Folgen Sie Kunststoff-Schweiz auf Facebook
Kunststoff-Schweiz - Das Kunststoff-Portal für die Schweizer Kunststoff-Industrie
Folgen Sie Kunststoff-Schweiz auf Linkedin

Kunststoff-Schweiz - das Internetportal
für die Schweizer Kunststoff-Industrie

Suchen

 

Startseite
Suchen



 

 

 







 

 




 

 

 

Tech-Suche,com

×

☰Menü  

Der Titel der Seite wird von NetObjects Fusion generiert