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Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
02.10.2014
 
  
Arburg: 24 angehende Kunststofftechnologen auf Exkursion bei Arburg
    
Im Rahmen ihrer Abschlussexkursion besuchten 24 Schüler des Berufs- und Weiterbildungszentrums Rapperswil-Jona (BWZ) am 24. September 2014 den Spritzgiessmaschinenhersteller Arburg in Lossburg. Die angehenden schweizerischen Kunststofftechnologen informierten sich zum Unternehmen, hörten einen Fachvortrag zum Thema automatisierte Spritzgiessfertigung und machten einen Betriebsrundgang. Während des Besuchs nahmen sie auch Ideen für die Spritzgiessfertigung in ihrem Lehrbetrieb mit nach Hause.

"Wir wollen unseren Lernenden immer wieder praxisnahe Ergänzungen zum theoretischen Fachunterricht bieten und ihnen so die Kunststoffverarbeitung ‚schmackhaft‘ machen", erklärte Réne Jud, Fachbereichsleiter Kunststofftechnik des BWZ Rapperswil-Jona, der die Abschlussexkursion zu Arburg organisiert hatte.

Fertigung bei Arburg kennengelernt
"Viele meiner Schüler arbeiten in der Praxisphase ihrer Ausbildung mit Allrounder-Spritzgiessmaschinen. Hier bei Arburg sehen sie, wie diese produziert werden und was alles dahinter steckt." Begleitet wurde die Reisegruppe von Christian Eggebrecht, Arburg-Verkaufsberater Ostschweiz. René Jud und er engagieren sich gemeinsam in der "Ostschweizer Interessengemeinschaft zur Förderung der Kunststoffberufe" (OIG Kunststoff), die den Ausflug mit einem grosszügigen Betrag gesponsert hatte, für die Förderung von Kunststoffberufen. "Der Besuch bei Arburg hat sich gelohnt, wenn sich die technikaffinen Lernenden alles ganz genau anschauen und frische Ideen mit in ihren Ausbildungsbetrieb nehmen", ist Christian Eggebrecht überzeugt.

Jedes Jahr absolvieren in der Schweiz rund 70 bis 80 Schüler eine vierjährige Ausbildung zum Kunststofftechnologen EFZ, wobei sie ihre theoretischen Fachkompetenzen in den beiden Berufsfachschulen BWZ Rapperswil-Jona und BS Aarau erlangen können. Die jetzige Exkursionsklasse aus dem vierten Lehrjahr wird im Frühsommer 2015 ihren Abschluss machen. Danach besteht die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden, z. B. an einer höheren Fachhochschule Techniker oder mit der erforderlichen Qualifikation an einer Fachhochschule sogar zum Ingenieur. Darüber hinaus arbeiten sich junge Kunststofftechnologen auch hoch zum Schichtführer oder Projektleiter eines Kunststoff verarbeitenden Betriebs.

Über Arburg
Der deutsche Maschinenbauer Arburg gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Spritzgiessmaschinen mit Schliesskräften zwischen 125 und 5.000 kN. Hinzu kommen Robot-Systeme, kunden- und branchenspezifische Turnkey-Lösungen und weitere Peripherie. Seit 2013 ergänzt ein selbst entwickeltes innovatives System für die additive Fertigung das Programm für die Kunststoffverarbeitung.

Getreu seinem Leitsatz "Arburg für effizientes Spritzgiessen" stellt das Unternehmen das Thema Produktionseffizienz in den Mittelpunkt aller Aktivitäten und betrachtet dabei die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist, dass die Kunden von Arburg ihre Kunststoffprodukte vom Einzelteil bis zur Grossserie in optimaler Qualität zu minimalen Stückkosten in fertigen können - z. B. für die Automobil- und Verpackungsindustrie, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, Medizintechnik oder den Bereich Weisswaren.

Eine erstklassige Kundenbetreuung vor Ort garantiert das internationale Vertriebs- und Servicenetzwerk: Arburg ist mit eigenen Organisationen in 24 Ländern an 32 Standorten und über Handelspartner in mehr als 50 Ländern vertreten. Produziert wird ausschliesslich im deutschen Stammwerk in Lossburg. Von den insgesamt rund 2.300 Mitarbeitern sind rund 1.900 in Deutschland beschäftigt, weitere rund 400 in den weltweiten Arburg-Organisationen. Als eines der ersten Unternehmen ist Arburg seit 2012 dreifach zertifiziert: nach ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt) und ISO 50001 (Energie).


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