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Kunststoff-Schweiz - News-Corner 21.06.2022 Borealis: Investiert in globale Anlagen für künftige Nachfrage nach hochwertigen Draht- und Kabelverbundstoffen
Als führende Innovatoren und verlässliche Partner der Kabel- und Drahtindustrie freuen sich Borealis und Borouge über ihre Teilnahme an der Fachmesse WIRE 2022, die von 20. bis 24. Juni in Düsseldorf, Deutschland, stattfinden wird. Neben der Vorstellung einer Vielzahl innovativer und nachhaltiger Technologien und Werkstofflösungen für die Industrie wird Borealis vor allem auch ihre globalen Investitionsprojekte ins Rampenlicht rücken. Von Amerika bis Südkorea investiert Borealis, um die künftige Verfügbarkeit hochwertiger Verbundstoffe, unter anderem für die Kabel- und Drahtindustrie, sicherzustellen.
Spitzenleistungen im XLPE- und Halbleiterbereich – "Made in Europe" Borealis investiert rund 200 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der XLPE- und Halbleiteranlagen an seinen bestehenden Produktionsstandorten in Europa. Diese ambitionierte Initiative kommt dem gesamten Kabel- & Drahtmarkt zugute, da sie eine zuverlässige und langfristige Versorgung mit hochwertigen Isolier- und Halbleitermaterialien sicherstellt, die insbesondere für Offshore-Windkraft- und Interkonnektorprojekte auf der ganzen Welt benötigt werden. Der Investitionsschwerpunkt liegt dabei auf der Produktion von XLPE-Verbundstoffen in Stenungsund, Schweden, sowie von Halbleiterverbundstoffen in Antwerpen, Belgien. Die von den neuen Kompetenzzentren angebotenen Produkte und Dienstleistungen werden darüber hinaus strengsten Prozess- und Qualitätskontrollen unterzogen.
Baystar™ und Borealis Compounds Inc. bauen ihre Präsenz auf dem amerikanischen Kontinent aus Das Baystar™-Joint Venture mit TotalEnergies bringt die Borstar 3G-Technologie auf die amerikanischen PE-Märkte. Der Bau der Borstar PE-Anlage in Texas mit einer Kapazität von 625.000 Tonnen pro Jahr begann im Jahr 2020, die Inbetriebnahme ist für 2022 geplant. Durch die zusätzlichen Kapazitäten wird Borealis als Exklusivlieferant von Baystar-PE für Kabel- und Drahtkunden in der Lage sein, die wachsende Nachfrage nach Ummantelungen für Glasfaser- und Stromkabel in Nord-, Mittel- und Südamerika bestmöglich zu bedienen.
Eine Investitionsstudie zur Prüfung der Kapazitätserweiterung der Produktionsanlage von Borealis Compounds Inc. in New Jersey steht kurz vor dem Abschluss: Sollte sich das Projekt als realisierbar erweisen, beabsichtigt Borealis, eine beträchtliche Summe in den Ausbau der XLPE-Anlage zu investieren, um die stetig wachsende Nachfrage nach Mittelspannungskabeln in Amerika abzudecken. Die XLPE-Produktionskapazität der Anlage soll dabei um 10 kta erhöht werden, um die Gesamtkapazität bis zum Jahr 2024 auf 42 kta auszubauen.
DYM Solution verstärkt Borealis‘ und Borouges Präsenz in Asien und darüber hinaus DYM Solution, der in Südkorea ansässige Hersteller von Verbundwerkstoffen für Kabelanwendungen, wurde im Jahr 2020 Teil der Borealis Gruppe. Durch die Übernahme von DYM sind Borealis und Borouge in der Lage, ihre Kunden in der Region noch besser zu unterstützen. Außerdem stehen den Unternehmen nun größere Kapazitäten für die Produktion fortschrittlicher Kabelverbundstoffe zur Verfügung, wie beispielsweise für halbleitende und halogenfreie, flammhemmende Materialien sowie für vernetzbare Gummi- und Silanverbundstoffe.
"Der Gesamtumfang und das Ausmaß der Investitionen in unsere Produktionsanlagen sind durchaus bemerkenswert. Unsere Wachstumsprojekte helfen uns maßgeblich dabei, unsere globale Präsenz auszubauen, und bringen uns zugleich näher an unsere lokalen und regionalen Kunden heran", erklärt Bart Verheule, Borealis Global Commercial Director Energy. "Durch die Kundennähe und den Ausbau unserer Produktionskapazitäten können wir unsere Kunden noch besser dabei unterstützen, große Infrastrukturprojekte reibungslos umzusetzen – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Unser kontinuierlich wachsendes Portfolio mit nachhaltigen Werkstofflösungen für die Kabel- & Drahtbranche leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Energiewende umzusetzen."