Zurück zur News-Übersicht                                                                                                           
 
Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
07.01.2019
 
  
BASF: Erhöht Kapazität für Methansulfonsäure am Standort Ludwigshafen
    
BASF beabsichtigt die Produktionskapazität von Methansulfonsäure (MSA) am Standort Ludwigshafen um rund 65 Prozent zu steigern und damit die weltweite Kapazität auf 50.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Mit der Investition baut das Unternehmen seine Marktposition als weltweit führender Hersteller von MSA weiter aus. Die Mengen aus den zusätzlichen Kapazitäten werden voraussichtlich Ende 2021 Kunden in allen Regionen zur Verfügung stehen.

"Die Nachfrage nach Methansulfonsäure ist branchenübergreifend stark gestiegen. Mit der Kapazitätserhöhung wollen wir das schnelle Wachstum unserer Kunden unterstützen – vor allem in Asien. Neben der Erhöhung in Ludwigshafen prüfen wir Investitionsmöglichkeiten außerhalb Europas, um unsere Kapazitäten für MSA kontinuierlich zu erweitern", sagt Martin Widmann, Global Strategic Marketing and Development, Unternehmensbereich Care Chemicals bei BASF. "Dabei richten wir unser umfangreiches Know-how und unsere hocheffizienten Fertigungsprozesse auf die Anforderungen unserer Kunden aus und unterstützen diese, ihre Anwendungen noch leistungsfähiger, nachhaltiger und effizienter zu gestalten."

Nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Säuren
Methansulfonsäure ist eine starke organische Säure, die in zahlreichen Anwendungen genutzt wird – von der chemischen und Biokraftstoffsynthese bis hin zur industriellen Reinigung oder Metalloberflächenbehandlung in der Elektronikindustrie. Der Ausbau der Kapazität wird dem Trend nach leistungsfähigen und gleichzeitig umweltfreundlichen Technologien in unterschiedlichsten Branchen gerecht. Der von BASF selbst entwickelte Produktionsprozess ermöglicht die Herstellung von Lutropur® MSA – einer hochreinen Methansulfonsäure. Lutropur MSA ist eine nachhaltige Alternative zu anderen Säuren, wie der Schwefel-, Phosphor- oder Essigsäure. Als Teil des natürlichen Schwefelkreislaufs ist MSA leicht biologisch abbaubar. Weitere Vorteile in der Anwendung von Methansulfonsäure ergeben sich zum Beispiel durch deren nicht oxidierenden Charakter, die hohe Löslichkeit ihrer Salze sowie die Farb- und Geruchlosigkeit.

Über den Bereich Care Chemicals bei BASF
Der BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals bietet ein breites Spektrum an Inhaltsstoffen für Personal Care, Hygiene, Home Care und Industrial & Institutional Cleaning sowie für technische Anwendungen. Wir sind der weltweit führende Anbieter für die Kosmetikindustrie sowie die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie und unterstützen unsere Kunden mit innovativen und nachhaltigen Produkten, Lösungen und Konzepten. Zu dem hochleistungsfähigen Portfolio des Bereichs gehören Tenside, Emulgatoren, Polymere, Weichmacher, Komplexbildner, kosmetische Wirkstoffe und UV-Filter. Superabsorbierende Polymere, die für das gesamte Spektrum der Hygieneanwendungen entwickelt wurden, vervollständigen das Angebot. Wir verfügen über Produktions- und Entwicklungsstandorte in allen Regionen und bauen unsere Präsenz in den Schwellenländern aus.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 115.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions und Agricultural Solutions zusammengefasst. BASF erzielte 2017 weltweit einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS).


www.basf.com www.basf.com
www.care-chemicals.basf.com www.care-chemicals.basf.com