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Kunststoff-Schweiz - News-Corner
 
22.12.2016
 
  
Ceresana: Neue Studie zum Weltmarkt für Stabilisatoren
    
Hitze- und Lichtstabilisatoren sorgen für eine sichere Herstellung und Verarbeitung von Kunststoffen und Elastomeren; sie schützen Produkte gegen vorzeitige Alterung und Verwitterung. Das Marktforschungsinstitut Ceresana hat bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für diese unverzichtbaren Additive untersucht. Die Analysten erwarten, dass der Stabilisatoren-Umsatz bis zum Jahr 2024 ein Volumen von 5,1 Milliarden US$ erreichen wird.

Im Detail betrachtet werden in dieser Studie die Produkttypen Zinn-, Blei- und Calcium-basierte Stabilisatoren sowie Stabilisatoren für flüssige Metallseifen und sonstige Produkte. Die zunehmende Verdrängung von Blei- durch Calcium- oder Zinn-basierte Stabilisatoren sorgt für eine Verschiebung der Marktanteile einzelner Produktklassen. Für den weltweiten Verbrauch von Calcium-basierten Stabilisatoren erwartet Ceresana ein Wachstum von 3,4 % pro Jahr. In der Europäischen Union werden bleihaltige Stabilisatoren in Kürze vollständig vom Markt verschwunden sein. Aber auch in anderen Regionen ist eine erhöhte Nachfrage für alternative, umweltverträglichere Produkte zu beobachten.

Global betrachtet ist das bedeutendste Anwendungsgebiet von Stabilisatoren die Kunststoff-Industrie, insbesondere die Herstellung und Verarbeitung von PVC. Der bedeutendste Absatzmarkt im Jahr 2016 war die Herstellung von Rohren - 30 % des weltweiten Gesamtverbrauchs entfielen auf diesen Sektor. Mit beträchtlichem Abstand dahinter lag an zweiter Stelle die Herstellung von Profilen, gefolgt von den Segmenten Kabel und Folien. Der Absatz von Produkten wie Profilen, Rohren, Kabeln, Folien und Bodenbelägen ist dabei in großem Maße von der Baubranche abhängig. Somit ist die Entwicklung der Bauindustrie von zentraler Bedeutung für die Nachfrage nach Stabilisatoren. Asien-Pazifik ist mit einem Mengenanteil von rund 58% der größte Markt für Stabilisatoren, gefolgt von Westeuropa. Während in Asien der Einsatz in Rohren an erster Stelle rangiert, dominiert in West- und Osteuropa die Anwendung Profile den Gesamtmarkt.

Die Studie in Kürze:
Kapitel 1 bietet eine Darstellung und Analyse des globalen Stabilisatoren-Markts – einschließlich Prognosen bis 2024: Für jede Region der Welt wird der Verbrauch und der Umsatz erläutert.

In Kapitel 2 werden für 16 Länder der Stabilisatoren-Verbrauch, der Umsatz sowie der Verbrauch in den Anwendungen Rohre, Profile, Folien, Kabel, Bodenbeläge sowie sonstigen Kunststoff-Produkten und Elastomeren detailliert analysiert. Zudem werden 90 bedeutende Hersteller von Stabilisatoren vorgestellt.

Kapitel 3: Hier werden die Anwendungsgebiete von Stabilisatoren fundiert untersucht: Daten zur Verbrauchsentwicklung, aufgeteilt auf die sieben Weltregionen West- und Osteuropa, Nord- und Südamerika, Asien-Pazifik, Mittlerer Osten und Afrika.

Kapitel 4 betrachtet den Verbrauch für einzelne Produkttypen, d.h. für Zinn-, Blei-, Calcium-basierte Stabilisatoren sowie für flüssige Metallseifen und sonstige Produkte. Der Verbrauch wird dabei übersichtlich für jedes der 16 untersuchten Länder und für alle Weltregionen dargestellt.

Kapitel 5 bietet Unternehmensprofile der bedeutendsten Stabilisatoren-Produzenten, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten, Kurzprofil sowie Produkttypen und Anwendungsgebieten. Ausführliche Profile werden von den 90 wichtigsten Herstellern geliefert, wie z.B. Adeka, Baerlocher, BASF, Cytec Industries, Ferro, Floridienne, NanYa Plastics, PMC Organometallix und Songwon.


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