Kunststoff Lexikon

Polyvinylidenfluorid

Polyvinylidenfluorid (Kurzzeichen PVDF) ist ein transparenter, thermoplastischer Fluorkunststoff.

Aufbau und Eigenschaften

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Herstellung
Die Grundmaterialien für PVDF sind Fluorwasserstoff und Methylchloroform die zu Chlordifluorethan und weiter zu Vinylidenfluorid synthetisiert werden. Vinylidenfluorid wird dann in hochreinem Wasser unter kontrollierten Druck- und Temperaturverhältnissen mittels eines Katalysators zu Polyvinylidenfluorid.


Geschichte
PVDF wurde im Jahr 1961 unter dem Markennamen „Kynar“ von der Pennwalt Corp. in den Handel gebracht.


Technik
Schmelzpunkt ca. 160°C
ab ca. 315°C zersetzt sich PVDF und Fluorwasserstoff entweicht.


Verwendung
Wegen seiner guten thermischen und chemischen Beständigkeit wird PVDF als Auskleidung oder Laminat für Rohre oder Außenbauteile eingesetzt. Außerdem wird es für Dichtungen, Membranen und Verpackungsfolien verwendet. Weiterhin findet es auch in Anwendung in der Messtechnik, z.B. beim Beschichten von Messsonden.

Quelle: Wikipedia

 



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